Thema: Leonhard Frank


Leonhard Frank und der Erste Weltkrieg

Konferenz Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen
Flyer zur Konferenz 2014

Im ver.di Bildungs- und Begegnunszentrum Clara Sahlberg (BBZ) am Berliner Wannsee fand 2014 vom 30. Mai bis 1. Juni die Tagung "Das Denken der Zukunft muss Kriege Unmöglich machen. Der Krieg in Kunst, Literatur und Wissenschaft" statt. Ich habe dort zu Leonhard Frank referiert, mit dem ich mich noch weiter beschäftigen werde. Nun ist der Tagungsband beim Verlag talheimer erschienen (296 Seiten,29,00€, ISBN 978-3-89376-164-7). Mein Aufsatz darin auf den Seiten 123 bis 145 trägt den Titel: "Geopfert im Stacheldraht des Vaterlandes. Leonhard und der Erste Weltkrieg." Doch ich kann den Band nicht nur empfehlen wegen meines Beitrags, sondern wegen der Fülle an spannenden Beiträgen zur Frage von Krieg oder Frieden, etwa zur Kriegspropaganda vor dem Ersten Weltkrieg, zur Kriegsschuldfrage, zu Arnold Zweig, Heinrich Böll oder Albert Einstein u.a.


Hier folgen als Appetizer die Gliederung meines Aufsatzes sowie zwei Auszüge aus Einleitung und Fazit:

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"...geopfert im Stacheldrahte des Vaterlandes" Vortrag und Lesung

Leonhard Frank, 1929.
Leonhard Frank, 1929.

Leonhard Frank und der Erste Weltkrieg. Vortrag und Lesung.

 

Donnerstag, 25. September, um 20 Uhr

Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, 24105 Kiel


Der Schriftsteller Leonhard Frank war einer der wenigen, die dem patriotischen Taumel zu Beginn des Ersten Weltkriegs widerstanden. Als 1915 ein Journalist die Versenkung des britischen Passagierschiffs Lusitania als „größte Heldentat der Menschheitsgeschichte“ feierte, ohrfeigte Frank ihn...

 

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Gedenken an Leonhard Frank - aus Anlass des 80. Jahrestags der Bücherverbrennung

Aus Anlass des 80. Jahrestages der Bücherverbrennung habe ich als einer von drei Autoren im Kieler Literaturhaus Texte des antifaschistischen und pazifistischen Autors Leonhard Frank gelesen und zu seinem Leben und Wirken referiert. Mit Leonhard Frank werde ich mich in Zukunft auch länger beschäftigen, weil ich der Ansicht bin, dass er zu Unrecht fast vergessen ist und wiederentdeckt werden sollte! Der Bericht mit Fotos findet sich hier.

Eine sehr verdienstvolle Arbeit leistet die Leonhard-Frank-Gesellschaft