Jetzt sitze ich im Zug nach Bonn. Dort findet morgen anlässlich des Weltklimagipfels die zentrale Klima-Kohle-Demo (Bonn, Münsterplatz, Samstag, 4.11., 12 Uhr) statt. Für uns als DIE LINKE ist Ökologie kein grünes Lifestyle-Thema, sondern eine im Kern soziale Frage. Während Deutschland nach außen so tut, als sei es Klimaschutz-Weltmeister, hat das mit der Realität wenig zu tun: Es wird, wenn die
Nein, wir müssen uns nicht über die USA erheben, nicht die Wähler*innen dort für dumm halten. Klar, Trump steht für einen aggressiven Nationalismus und Rassismus, er wird die Gesellschaft weiter spalten, statt sie zusammenzuführen. Aber seine Widersacherin, Clinton, stand für das Establishment, für die Kriegspolitik der USA, hatte ihre Unglaubwürdigkeit wiederholt unter Beweis gestellt. Die einzige Alternative, Bernie Sanders, der für
In den letzten fünf Jahren ist der Anteil älterer Menschen über 55 Jahren, die keine Arbeit haben, deutlich gestiegen. Waren es 2010 noch über 16.000 stieg die Zahl bis Ende letzten Jahres auf knapp 20.000. Damit sind in Schleswig-Holstein fast 20 Prozent der Arbeitslosen 55 Jahre oder älter. Nicht mitgerechnet sind dabei die Arbeitssuchenden, die Hartz IV beziehen, über 58 Jahre alt sind und bereits länger als ein Jahr erfolglos einen Job suchen.
Wie aus einer kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE.
Heute, am 15. Juli, soll das griechische Parlament das "Vertrauen" der Troika wiederherstellen und eine Reihe an Maßnahmen im Parlament beschließen, zuvor im Referendum mit einem deutlichen "Oxi" abgelehnt worden sind. "#ThisIsACoup" hieß es auf Twitter – und tatsächlich kommen die Ergebnisse einem Staatsstreich nahe. Doch wie verhält sich die Linke, was wären ihre Aufgaben?
Über die Notwendigkeit einer Debatte innerhalb emanzipatorischer Gesellschaftstheorie und -praxis. Ein Text aus dem Jahr 2006, aus der Beschäftigung mit marxistischen Ansätzen zum Feminismus
entstanden, mit dem Versuch, für mich einen Ansatz eines marxistischen Feminismus zu entwickeln. - Aus dem Inhalt: Zur gesellschaftlichen Konstruktion von Geschlechterverhältnissen, zur
Reproduktion männlicher Herrschaft, die Debatte um Haupt- und Nebenwiderspruch, Geschlechterverhältnisse im Neoliberalismus... Hier weiterlesen
Pietätlos sei die Aktion des Zentrums für Politische Schönheit, Flüchtlinge würden instrumentalisiert ist von Seiten von Kritiker*innen zu hören. Nein, mörderisch ist die europäische Flüchtlingspolitik, ist eine Politik, die der Mehrheit der Menschen auf unserem Planeten nicht das Recht zugesteht, an den Reichtümern unserer Welt teilzuhaben, die mit aller Gewalt bestehendes Unrecht aufrechterhält.
Auch wenn die Aktion "Die Toten kommen" und der "Marsch der
Die Kieler Woche solle der Völkerverständigung und dem Frieden dienen, meinte der Kieler Oberbürgermeister Andreas Gayk. Auf dieses Ziel beruft sich das Institut für Sicherheitspolitik der Uni Kiel (ISPK) bei seiner Werbung für eine Sicherheitskonferenz mit dem Titel „Kiel Conference“ am 23. Juni. Man fühle sich dem Motto der Christian-Albrechts-Universität, „Pax Optima Rerum“ („Der Frieden ist das wichtigste Gut“), zutiefst verpflichtet. Soweit so wohlklingend.
Commerzbank und Verteidigungsministerium hatten bereits 2010 versucht, in Kiel mit dem »Celler/Kieler Trialog« ein Vernetzungstreffen von Wirtschaft, Politik und Bundeswehr zu etablieren. Daraus wurde nichts. Welchen Anteil an der Absage »aus Kostengründen« die Kampagne des Kieler Antikriegsbündnisses hatte, ist umstritten. Am 23. Juni, während der Kieler Woche, wollen nun das »Institut für Sicherheitspolitik an der Uni Kiel« (ISPK) und das »Centre of Excellence for Operations in Confined and Shallow Waters« (COECSW) der NATO ein maritimes Gegenstück zur Münchner Sicherheitskonferenz begründen. Auf der »Kiel Conference« sollen Vertreter aus Militär, Wissenschaft, Industrie und Politik unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Arbeitsgruppen etwa darüber sprechen, wie mit Drohnen und Minen effektiv Krieg zu führen ist.
Neulich, vor einer Veranstaltung in Bad Oldesloe, stand ich beim Bäcker, eine Minute nach Schließung des Geschäftes (sie hatten die Tür noch nicht abgeschlossen). Fast die gesamte Auslage war noch voll mit leckeren Sachen. Ich hatte mich für einen Bagel entschieden:
"Tut mir leid, wir haben schon geschlossen." - "Ja, aber die ganze Auslage ist ja noch voll." - "Ich darf Ihnen aber nichts mehr verkaufen." - "Na, dann können Sie mir den doch schenken..."
Im Offenen Kanal Kiel war ich am 13. Mai zu Gast bei der "Kieler Runde". Themen waren das deutsch-amerikanische Verhältnis, das Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der EU sowie der
Ukraine-Konflikt, also drei brennend aktuelle Themen. Als einzige Opposition durfte ich mich mit den beiden Bundestagsabgeordneten Thomas Stritzl (CDU) und Hans-Peter Bartels (SPD)
auseinandersetzen. Ich denke, durch die Talkrunde lassen sich einige Einblicke bekommen, in die Themen, aber besonders in die Argumentationsweisen der beiden Großkoalitionäre. Und: Bitte nicht
von den ersten 15 Minuten entmutigen lassen, danach wird es interessanter, versprochen :-) Das Video könnt Ihr Euch hier ansehen.
Der Sozialplan bei Prinovis in Itzehoe ist ein Erfolg für die Stammbelegschaft, für ein Drittel der Beschäftigten, für LeiharbeiterInnen und Beschäftigte mit Werkverträgen aber nicht ausreichend. Den ganzen Artikel gibt es hier.
Mehr Hintergründe hier.
Während meines Studiums haben wir im Fachschaftsrat Geschichte an der Uni Hamburg u.a. den "Historix - Zeitschrift der HistorikerInnen" herausgegeben (auf zwei Exemplare haben wir es glaube ich zu meiner Zeit gebracht). Da das nicht mehr verfügbar ist, hier ein Artikel zum Wesen der neoliberalen Ideologie. "Der Mensch als Ware" ist kurioserweise tatsächlich in mindestens zwei Aufsätzen (hier und hier) als Literatur herangezogen worden.
Der Text "Der Mensch als Ware" kann hier nachgelesen werden.
Den deutschen „Schulpreis 2013“ hat die Anne-Frank-Schule in Bargteheide bekommen, eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe. Den Preis überreichte die Bundeskanzlerin, Angela Merkel, deren Partei gerade dem Konzept von Gemeinschaftsschulen skeptisch gegenübersteht und an Elitenbildung und gegliedertem Schulsystem, das eine frühe soziale Auslese garantiert, festhält..