
Am 25. April diskutiere ich in Bad Oldesloe mit Frederike Wrohn und Tom Petersen vom Organisationsteam von Fridays for Future Bad Oldesloe über die Klimakrise, Klimagerechtigkeit und die stärker werdende Klimabewegung.
Der Klimaschutzbericht 2018 zeigt klar, dass Deutschland nicht nur die 2020-Ziele, sondern auch
seine 2030-Ziele nicht erreichen wird, wenn nicht bald gehandelt wird. Deutschland hat ein ambitioniertes und starkes Klimaschutzgesetz so dringend nötig wie nie. Ein Gesetz, das alle Wirtschaftsbereiche auf Klimaschutz verpflichtet. Der Ausstieg aus der Kohle darf nicht immer weiter hinausgezögert werden. Statt zu handeln wird aber ausgesessen und Placebos wie das „Klimakabinett“ eingerichtet.
Seit Monaten streiken Schüler*innen weltweit im Rahmen von Fridays for Future für eine konsequente Klimapolitik. Zuvor war in Deutschland bereits mit den Auseinandersetzungen um den Hambacher Forst sichtbar geworden, dass sich eine wachsende Zahl an Menschen mit dem „Weiter so“ der Bundesregierung beim Klimaschutz und dem Zögern bei einem konsequenten Kohleausstieg nicht mehr abfinden wird. Die Klimabewegung wächst und der Druck vor allem auch der Jugendlichen auf die Regierung nimmt merkbar zu.
Für DIE LINKE ist Klimaschutz auch eine soziale Frage, denn arme Menschen sind weltweit am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen, sei es direkt, oder weil die gesellschaftlichen Kosten des Klimawandels auf die abgewälzt werden.
Der Abend ist Teil der Reihe der Reihe „LINKE in Bewegung“, bei der ich mit Aktiven vor Ort über die Themen spreche, die Schleswig-Holstein
bewegen.
Die Veranstaltung findet statt:
Am 25. April um 19:00
im Alten Rathaussaal im KuB
Beer-Yaakov-Weg 1, 23843 Bad Oldesloe