HSH Nordbank-Beschäftige nicht hängen lassen

„Das Geschäftsgebaren der Manager der Landesbank HSH Nordbank, als auch der politisch Verantwortlichen in den verschiedenen Regierungen von SPD und CDU ist ein Skandal ohne Ende. Persönliche Bereicherung, laufende Verfahren wegen Betrug und Veruntreuung, dubiose Parteispenden, Schuldenerlasse in Millionenhöhe für Millionärs-Reeder und verantwortungsloses Wegschauen kosten die Steuerzahler Milliarden und belasten die öffentlichen Haushalte von Hamburg und Schleswig-Holstein bis heute“, erklärt Lorenz Gösta Beutin, Landessprecher von DIE LINKE. in Schleswig-Holstein und Bundestagsabgeordneter.

„Das Geschäftsgebaren der Manager der Landesbank HSH Nordbank, als auch der politisch Verantwortlichen in den verschiedenen Regierungen von SPD und CDU ist ein Skandal ohne Ende. Persönliche Bereicherung, laufende Verfahren wegen Betrug und Veruntreuung, dubiose Parteispenden, Schuldenerlasse in Millionenhöhe für Millionärs-Reeder und verantwortungsloses Wegschauen kosten die Steuerzahler Milliarden und belasten die öffentlichen Haushalte von Hamburg und Schleswig-Holstein bis heute“, erklärt Lorenz Gösta Beutin, Landessprecher von DIE LINKE. in Schleswig-Holstein und Bundestagsabgeordneter.

 

Beutin weiter:

 

„Der geplante Verkauf und Privatisierung der HSH Nordbank bis spätestens Ende Februar 2018 bringt neue Unsicherheiten, diesmal für die rund 2400 Beschäftigten in Hamburg und Kiel. DIE LINKE. fordert den Bankenvorstand und die politischen Verantwortlichen auf, bei den Verkaufsverhandlungen eine volle Übernahme aller Angestellten vertraglich festzuschreiben, ohne Lohnverzicht, Mehrarbeit oder Einschnitte bei der betrieblichen Mitbestimmung.

 

Beide Standorte in Hamburg und Kiel müssen erhalten bleiben. Der gesamte Verkaufsprozess muss voll transparent geführt werden. Das Argument, die Sanierung des Landeshaushalts durch die Bankenprivatisierung gehe vor Erhalt der Arbeitsplätze, ist kein Fair Play.

 

DIE LINKE. erklärt sich solidarisch mit der Belegschaft der HSH Nordbank. Politik und Bankenvorstand dürfen die Beschäftigten nicht hängen lassen. Es darf nicht sein, dass ein Reeder in Hamburg einen Schuldenerlass von mehr als einer halben Milliarde Euro erhält, sich eine neue Yacht kauft und auf Weltreise geht, während eine einfache Sachbearbeiterin ihre Miete nicht mehr zahlen kann.“