
Heute haben wir Haustürbefragungen (auch engl. Canvassing) in Kiel-Gaarden durchgeführt, als Testballon, ob für uns so etwas auch im Wahlkampf in Frage kommt. Meine anfängliche Skepsis ist der Begeisterung gewichen. Die Reaktionen der Menschen, die wir an der Haustür nach ihren Sorgen, aber nach Ideen, was geändert werden müsste, waren überwiegend positiv. Tatsächlich habe ich so viel Offenheit für unsere Themen, auch für unsere Partei nicht erwartet. Ich bin überzeugt davon, dass wir viel mehr das direkte Gespräch
suchen müssen. Solche Haustür-Gespräche können dazu ein zentrales Instrument sein. Und noch eine Erkenntnis nehme ich mit: Wir liegen goldirchtig mit unseren Themen, wir müssen nur mit den Menschen sprechen, sie überzeugen, dass wir es wirklich ernst meinen, dass sie uns wichtig sind, nicht nur als Stimmen, sondern als Menschen und Gesprächspartner. Ich werde auf jeden Fall versuchen, mit Marianne Kolter, meiner Landessprecherin-Kollegin, und den anderen Genoss*innen, die heute dabei waren, viel mehr Genoss*innen zu begeistern, das mit uns gemeinsam zu machen.
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